Bericht vom Jubiläums-WT am 15.09.2013

 

Am 13.09.2013 feierte der Retrievertreff in Dortmund seinen 10jährigen Geburtstag.

 

Aus diesem Anlass haben die Trainer einen Team-Spass-Workingtest auf die Beine gestellt.

 

Trainer RTD
Am Sonntag den 15.09. haben sich 27 Hunde und ihre Menschen in Morsbach im Bergischen Land eingefunden.

Dort stellte uns Klaus sein Revier zur Verfügung. Danke dafür!

 

Um 11.30 Uhr wurden wir von Inez, die die Sonderleitung innehatte, begrüßt und sie gab die Einteilung der Teams bekannt.

 

Es wurden jeweils ein Schnupperer-, ein Anfänger- und ein Fortgeschrittener-Hund in ein Team gelost.

 

 

Im Team mussten 4 Aufgaben gearbeitet werden.

 

Aufgabe 1 bei Heike:

Markierungen im Wald – für die Fortgeschrittenen fiel als Erstes eine Markierung, ein wenig verdeckt, in ein Dickicht.

Für die Anfänger sichtig ein Dummy in ca. 15 m Entfernung.

Für die Schnupperer in ca. 10 m Entfernung.

Als Erstes wurden die Schnupperer geschickt. Auf dem Rückweg des Hundes musste der Hundeführer ca. 5 m in die andere Richtung laufen und dort seinen Hund in Empfang nehmen.

Danach waren die Anfänger dran und anschließend die Fortgeschrittenen.

 

Aufgabe 2 bei Heike:

Halb-Blinds – das Dummy für die Fortgeschrittenen wurde beklatscht und der Hund wurde geschickt. Auf der Hälfte des Rückwegs wurde eine Verleitung geworfen, welche nach der Abgabe des Dummies von dem Anfänger-Hund geholt werden musste.

Für den Schnupperer viel eine Markierung.

 

Aufgabe 3 bei Manuel:

Suche – 12 Dummies waren in einem Waldstück mit Bewuchs versteckt. Auf 9 davon war ein Buchstabe.

Das Team musste die Reihenfolge der Starts selbst festlegen. Jeder Hund hatte 2 Minuten Zeit. In dieser musste er so viele Dummies holen, wie er konnte. Danach mussten die Hundeführer anhand der Buchstaben auf den Dummies ein Wort aus der Retrieverarbeit erraten. Je mehr Buchstaben, desto leichter. Manche Teilnehmer hatten eine rege Fantasie und es wurde viel gelacht.

Das Lösungswort war: Einweisen

 

Aufgabe 4 bei Manuel:

Markierungen - Alle 3 Hunde stehen auf einem Weg.

Für den Fortgeschrittenen fiel eine Markierung in ein Waldstück.

Für den Anfänger auf den Weg in ca. 15 m und für den Schnupperer in ca. 10 m Entfernung. Es wurde in umgekehrter Reihenfolge gearbeitet.

 

Da dies eine Spass-WT war und alle Teilnehmer, ob erfahren oder Neuling, ihren Spass haben sollten, auch wenn die Hunde mal nicht so gearbeitet haben wie sie sollten, gab es Sonderaufgaben. Wie z.B. dem Hund Socken anziehen und mit ihm ein Viereck ablaufen.

 

Diese Aufgaben haben allen besonders viel Vergnügen bereitet.

 

Da alles reibungslos verlief, war noch Zeit für eine zusätzliche Aufgabe. Auf einer Wiese haben wir noch Tabu gespielt.

Es wurde wieder im Team gespielt. Wer den Begriff erraten hatte, durfte seinen Hund auf eine Markierung schicken.

 

Als alle fertig waren, gab es noch eine Übung für Manuel und Odin.

Waltraud hatte als Gag für den Borussia Dortmund Fan Manuel ein Dummy besorgt, dass gelb-schwarz war und auf dem die Namen seiner Hunde gedruckt waren. Ausserdem ein blau-weisses. Beide Dummies wurden gleichzeitig geworfen und Odin sollte apportieren. Er lief los und steuerte auf das blau-weisse zu. Manuel gab alles, um ihn auf das gelb-schwarze einzuweisen, aberOdinbw 

 

es half nichts. 

 

Odin holte das blau-weisse.

Das Gelächter war groß.

 

 

 

 

Odinbvb

 

 

Manuel schickte ihn ein zweites mal

und nun

 

 holte Odin das „Richtige“.

 

 

 

 

 

Gut gelaunt machten wir uns auf den Weg zur Vierbuchermühle, wo ein leckeres Buffet auf uns wartete.

Als sich alle gestärkt hatten, zogen sich Heike, Manuel und Inez zur Auswertung der Punkte zurück.

Die Spannung war groß.

 

Als unser Team , Conny mit Sally, Uschi mit Molly und ich mit Nelly zum Schluss für den 1. Platz aufgerufen wurden waren wir erstaunt, stolz und glücklich.

 

Es war ein toller Tag.

 

Danke an alle Mitwirkenden für tolle Gespräche und tolle Hunde.

 

Einen besonderen Dank an Laura, die sich schon im Vorfeld als Helferin angeboten hatte und an alle anderen Helfer, die bis zu diesem Morgen noch nicht wussten, dass sie Helfer sind.

 

Maren Röttger mit Nelly von der Hollen-Hardt

 

 

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